Vegane vs. omnivore Ernährung: Eine Analyse der „Netflix“–Zwillingsstudie

Die Netflix-Studie „Du bist, was Du isst“ versucht, die folgende Frage zu beantworten: Ist die vegane Ernährung gesünder als eine gesunde Mischkost, die alle Lebensmittelgruppen zulässt? Welche Rückschlüsse lässt die Originalarbeit wirklich zu? Eine wissenschaftliche Einordnung.

Podcast zum Artikel bei Fitness mit M.A.R.K.

Kürzlich sprach ein Klient mich auf die neue Netflix-Doku mit dem Titel Du bist, was Du isst: ein Zwillingsexperiment an: „Mark, was hältst Du von den dort getätigten Aussagen?“

Ähnlich wie die Game-Changers-Doku, über die ich mit Prof. Dr. Nicolai Worm sprach, handelt es sich auch hier um einen packend erzählten Bericht über ein wissenschaftliches Ernährungsexperiment.

Das Besondere ist hier, dass die Studie mit eineiigen Zwillingen durchgeführt wurde. Ziel war es, die folgende Frage zu beantworten:

Ist eine vegane Ernährung gesünder als eine omnivore Mischkost?

Wer die Netflix-Doku verfolgt, wird nicht nur gut unterhalten. Auch scheint die vegane Ernährung um einiges besser abzuschneiden.

Es nützt nichts: Um der Sache wirklich auf den Grund zu gehen, müssen wir uns die Originalstudie anschauen. Was lässt sich daraus wirklich ableiten?

Viel Spaß mit der Studie des Monats – und einer wissenschaftlichen Einordnung!

💡 Dieser Beitrag erschien zuerst im kostenlosen Newsletter für Leser des Ratgebers Nahrungsergänzungsmittel🔗. Die Rubrik „Studie des Monats“ erscheint dort monatlich in Kooperation mit der unabhängigen Wissenschaftsredaktion von Examine+, die neue Ernährungsstudien sichten, bewerten und für alle Wissenschaftsinteressierten einordnen.


Die vegane vs. omnivore Zwillingsstudie: Lässt sich anhand von Gen-Nährstoff-Wechselwirkungen die beste Ernährungsweise für das Herz ermitteln? (Originalstudie)

In dieser achtwöchigen randomisiert-kontrollierten Studie verringerte eine vegane Ernährung Körpergewicht, LDL-Cholesterin- und Insulinspiegel gegenüber einer omnivoren Ernährung. Unterstützt wird dieses Ergebnis durch die Tatsache, dass die Studie mit eineiigen Zwillingen durchgeführt wurde.

Was wurde untersucht?

Die Forscher wollten herausfinden, wie eine gesunde vegane Ernährung im Vergleich zu einer gesunden omnivoren Ernährung hinsichtlich der Herz-Kreislauf-Gesundheit von eineiigen Zwillingen abschneidet.

Das Hauptaugenmerk der Studie lag dabei auf dem LDL-Cholesterin (LDL-C). 

Zu den sekundären Studienergebnissen zählen Körpergewicht, Triglyceride (Blutfette), HDL-Cholesterin, Blutzucker, Insulin, Trimethylamin-N-Oxid (TMAO) und Vitamin B12 im Serum. Angaben zur Nahrungsaufnahme wurden als exploratives Ergebnis erhoben.

Wer wurde untersucht?

Die Studie umfasste insgesamt 22 eineiige Zwillingspaare (insgesamt 44 Teilnehmer; Durchschnittsalter 40 Jahre; 34 Frauen und 10 Männer).

Wie wurde es erforscht?

In dieser achtwöchigen randomisierten Studie wurden die Probanden einer gesunden veganen Ernährung oder einer gesunden omnivoren Ernährung zugeteilt. Jeweils ein Zwilling wurde der Ernährungsintervention zugewiesen.
 

Die Intervention wurde in zwei 4-Wochen-Phasen aufgeteilt: 

  • 1. Phase: Die Probanden bekamen ihre Mahlzeiten angeliefert.
  • 2. Phase: Sie bereiteten ihre Mahlzeiten selbst zu.

Beide Ernährungsweisen gelten als gesund, da sie den Verzehr von Gemüse, Obst und Vollkorngetreide fördern und den Verzehr von Zuckerzusätzen und raffinierten Getreidesorten einschränken.

Mit anderen Worten: Beide Ernährungsformen ähnelten sich, bis auf den Verzicht auf tierische Lebensmittel (d. h. Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier und Milchprodukte) in der veganen Ernährungsgruppe.

Was kam dabei heraus?

Der LDL-C-Wert sank (verbesserte sich) in der veganen Ernährungsgruppe um 13,9 mg/dL gegenüber der Allesesser-Gruppe.

In den Nebenergebnissen wies die vegane Gruppe einen niedrigeren Insulinspiegel (-2,9 µIU/mL) und ein geringeres Körpergewicht (-1,9 kg) auf als die omnivore Ernährungsgruppe.

Zwar sanken auch HDL-C und Vitamin B12 in der veganen gegenüber der omnivoren Gruppe, doch waren diese Unterschiede statistisch nicht signifikant.

Bei einer Sensitivitätsanalyse, bei der drei TMAO-Ausreißer entfernt wurden, fielen die TMAO-Werte in der Gruppe mit veganer Ernährung niedriger aus als in der Omivoren-Gruppe.

Die Auswirkungen einer veganen und omnivoren Ernährung auf Herz-Kreislauf-Risikofaktoren bei eineiigen Zwillingen

Diskussion und Einordnung der Studie ins Gesamtbild

Ist eine rein pflanzliche Ernährung gesünder fürs Herz als omnivore Mischkost? Die Ernährungswissenschaft geht dieser Frage seit Jahrzehnten nach und es gibt trotz intensiver Forschungsbemühungen immer noch keine einfache Antwort.

Die Krux mit den gesundheitsbewussten Probanden

Beobachtungs- und klinische Studien deuten darauf hin, dass eine vegane/vegetarische Ernährung (im Folgenden als „pflanzliche Ernährung“ bezeichnet) mit einem geringeren Risiko für ischämische Herzkrankheiten1, geringerem Körpergewicht, niedrigeren ApoB-Spiegeln2 und einem geringeren Gesamtsterblichkeits-, Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko verbunden ist.3

Die American Heart Association (AHA) hat pflanzliche Ernährungsweisen (d. h. Lacto-Ovo-Vegetarier, Pescetarier und Veganer) als besonders gesund eingestuft, da sie mit den Ernährungsrichtlinien für eine optimale Herz-Kreislauf-Gesundheit in Einklang stehen. Am besten schnitten dabei die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) und die Mittelmeerdiät ab.4

Am Rande bemerkt: Dr. Christopher Gardner, der Hauptautor der aktuellen Studie, war einer der Autoren der offiziellen Veröffentlichung der AHA zu gängigen Ernährungsweisen.

Allerdings können wir aus Beobachtungsstudien nur bedingt auf Ursachen schließen. Mit anderen Worten: 

Menschen, die sich pflanzlich ernähren, sind möglicherweise gesünder als Fleischesser.
Aber liegt’s wirklich am Fleisch?

Vielleicht ja. 

Vielleicht spielen aber auch andere Einflussgrößen eine Rolle, die bisher nicht oder nicht ausreichend betrachtet wurden.

Möglicherweise entscheiden sich vorrangig diejenigen Menschen für eine vegane oder vegetarische Ernährung, die beim Essen ohnehin auf ihre Gesundheit achten.

Egal, ob aus persönlichen oder ökologischen Gründen. 

Vielleicht leben diese Menschen auch ansonsten eher gesundheitsbewusst, rauchen nicht, trinken weniger Alkohol und treiben mehr Sport. 

Eine Bevölkerungsstudie kommt in der Tat zu dem Ergebnis, dass Vegetarier mehr für ihre Gesundheit tun als Nicht-Vegetarier. Sie sind körperlich aktiver und verwenden häufiger Nahrungsergänzungsmittel.5 

Indes verzehrt die überwiegende Mehrheit der Menschen Fleisch in irgendeiner Form. Und Studien berücksichtigen üblicherweise nicht, welche Art von Fleisch gegessen wird, was (neben dem Fleisch) sonst noch konsumiert wird und wie gesund die „Fleischesser“ ansonsten leben. Kurzum: 

Die wenigsten Beobachtungsstudien führen Vergleiche mit einer omnivoren Ernährung ähnlich gesundheitsbewusster Menschen durch.

Deshalb sind randomisiert-kontrollierte Studien ideal, um Ernährungsweisen zu untersuchen: Zwei Gruppen erhalten für eine bestimmte Zeit zwei verschiedene Speisepläne und man schaut, was passiert. 

Am Ende der Studie wissen die Forschenden, welche Kost am „gesündesten“ ist oder am besten zum gewünschten Ergebnis beiträgt. 

Hoffentlich, jedenfalls. Denn auch randomisiert-kontrollierte Studien haben ihre Grenzen.

Die Vorteile der Ernährungsforschung mit Zwillingen

Jüngste Forschungsarbeiten unterstreichen das Zusammenspiel von Nährstoffen und Erbgut für die Beantwortung der Frage, welche Ernährungsweise die gesündeste ist. Anders ausgedrückt: 

Wie eine bestimmte Ernährung auf Dich wirkt, hängt nicht nur von den Nährstoffen ab, die Du isst. Es kommt auch darauf an, wie diese Nährstoffe mit Deinem Erbgut interagieren. 

Man nennt diese Forschungsrichtung auch Nutrigenomik.6

Wie lassen sich genetische Einflüsse kontrollieren? Idealerweise bräuchten die Forscher für jeden Probanden einen Klon dieses Menschen. Zum Glück gibt es nichts, was einem menschlichen Klon näher kommt, als eineiige Zwillinge. 

Eineiige Zwillinge teilen beinahe die gleiche DNA, sie haben das gleiche Geschlecht und in vielen Fällen leben sie unter ähnlichen Umständen. Das macht sie zu idealen Probanden für eine wissenschaftliche Studie, bei der Gene und Umwelt kontrolliert werden können. Dadurch können die Forscher die Auswirkungen ihres Experiments besser isolieren.7

Für die vorliegende Studie nutzten die Forscher das Stanford Twin Registry, um 17 weibliche und 5 männliche eineiige Zwillingspaare zu finden. 79 % von ihnen gaben an, derzeit mit ihrem Zwilling zusammenzuleben, und 69 % erklärten, ihrem Zwilling „ähnlich“ zu sein.

Die Wahl eineiiger Zwillinge erhöht die Sicherheit der in der Studie beobachteten Ergebnisse. 

So kann man ausschließen, dass diese Ergebnisse auf genetische Eigenheiten zurückzuführen sind, die einige Teilnehmer besser auf eine vegane bzw. omnivore Ernährung reagieren lassen. Diese Studie gehört definitiv zur Ersten ihrer Art.

Was charakterisiert die gewählten beiden Ernährungsformen?

Einige Besonderheiten der beiden Ernährungsformen sind erwähnenswert. So nahm die Gruppe der Veganer weniger Eiweiß zu sich als die Gruppe der Allesesser – 58 g pro Tag im Vergleich zu 91 g pro Tag. Das entspricht 14 % und 20 % der täglichen Kalorienzufuhr. In beiden Ernährungsweisen stammten ca. 41–51 % der Kalorien aus Kohlenhydraten und ca. 36–39 % aus Fett.

In der veganen Ernährungsgruppe lag die Vitamin-B12-Aufnahme mit im Schnitt 1,22 µg am Tag unter derjenigen der Mischköstler (dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant).

Wie zu erwarten, lag auch die Cholesterinzufuhr in der veganen Gruppe deutlich unter derjenigen der Allesesser (14,3 mg vs. 402 mg pro Tag). Die Eisenaufnahme der Veganer (18,11 mg/Tag) fiel hingegen höher aus als die der Omnivoren (13,71 mg/Tag).

Überdies könnte das Fehlen von statistisch und klinisch relevanten Unterschieden zwischen den Gruppen auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein.

Warum sind die Unterschiede zwischen beiden Ernährungsformen statistisch und klinisch nicht bedeutsam?

Erstens waren alle Probanden zu Beginn der Studie kardiometabolisch gesund: Sie hatten einen BMI von 26, einen systolischen und diastolischen Ruheblutdruck von 124/75, einen Nüchternblutzucker von 91 mg/dL und einen LDL-C-Grenzwert von 115. Da keiner dieser Werte erhöht war, gab es vermutlich weniger Spielraum für Verbesserungen.

Zweitens verbesserten die Teilnehmer beider Gruppen die Qualität ihrer Ernährung – sie nahmen mehr Gemüse und Vollkornprodukte zu sich und verringerten den Konsum von raffiniertem Getreide und Zucker im Vergleich zu ihrer Ernährung vor der Studie.

Ein letzter Aspekt betrifft die Zufriedenheit mit der Ernährungsweise.

Mit welcher Ernährungsweise kamen die Probanden besser klar?

Auch wenn es objektiv wichtig ist, wie eine Ernährungsweise die Gesundheit beeinflusst, so ist mindestens genauso entscheidend, ob man sich langfristig damit wohlfühlt. 

Für die Gesundheit schien die vegane Ernährung zumindest geringfügig besser auszufallen. Aber wie zufrieden waren die Versuchspersonen damit?

Insgesamt lag die Zufriedenheit mit der veganen Ernährung (3/5 Punkte) unter derjenigen der omnivoren Ernährung (3,6/5).

Die vegane Gruppe bewertete dabei das Auswärtsessen (2,6/5), die Planung und Zubereitung der Mahlzeiten (2,7/5) und die Auseinandersetzung mit dem Essen (2,9/5) am niedrigsten. 

Bei den Omnivoren schnitten die Kosten (3,1/5), die Planung und Zubereitung des Essens (3,3/5) und die Auseinandersetzung mit dem Essen (3,3/5) auf der Zufriedenheitsskala am schlechtesten ab, wobei die Werte deutlich über denen der veganen Gruppe lagen. 

Außerdem sagte lediglich eine einzelne Person aus der veganen Gruppe, sie werde „sich weiterhin genau an die Ernährungsempfehlungen halten“, während sich in der Mischkost-Gruppe sechs Personen auf diese Aussage festlegten.

Welche Rolle spielt es, dass die Veganer weniger Kalorien vorgesetzt bekamen?

Die Mahlzeiten, mit denen die vegane Gruppe beliefert wurde, enthielten etwa 200 Kalorien weniger (ca. 11 % der Tageskalorien), als die Essenslieferungen der Allesesser-Gruppe.

Makronährstoffverteilung der veganen und allesessenden Diätgruppen 
zu Beginn (Baseline), in Phase 1 (Food Delivery) und 2 (Self-Provided)

Obwohl beide Diäten in etwa den gleichen Fettgehalt lieferten, unterschieden sich die Fettsäureprofile deutlich voneinander. In beiden Studienphasen verzehrten die Omnivoren wesentlich mehr gesättigte Fette als die Veganer.

Beide Faktoren können erklären, warum die vegane Gruppe gegenüber der Allesesser-Gruppe mehr Gewicht abnahm und ihr LDL-C-Wert stärker absank – schließlich aßen sie weniger Kalorien und nahmen weniger gesättigte Fette zu sich.

Da die Mahlzeiten während Phase 1 der Studie angeliefert wurden und die Probanden in Phase 2 Vorgaben bekamen, welche Lebensmittel in welcher Menge verzehrt werden sollen, hätte man die beiden Variablen „Kalorienzufuhr“ und „gesättigte Fette“ auch problemlos kontrollieren können. Dann wären die Ergebnisse der Studie vermutlich anders ausgefallen.

Da die Studie zudem nur 8 Wochen andauerte, konnten außerdem keine klinischen Ereignisse wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die Gesamtsterblichkeit erfasst werden.

Am Ende wirft diese Studie mehr Fragen auf, als sie beantwortet.

Zwar können wir daraus ableiten, dass eine Kalorienreduktion und Verbesserung der Nährstoffzusammensetzung – unabhängig davon, ob vegan oder omnivor – bestimmte Herz-Kreislauf-Gesundheitsmarker verbessert und zu einer Gewichtsabnahme führt.

Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu.

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Noch etwas, das Du wissen solltest?

Dr. Christopher Gardner, der Leiter der Studie, erhält finanzielle Unterstützung durch das Unternehmen Beyond Meat, einem internationalen Hersteller von veganen Fleischersatzprodukten. Die Studie umfasst zwar nicht explizit Produkte von Beyond Meat, aber pflanzliche Fleischalternativen sind oft fester Bestandteil einer veganen oder vegetarischen Ernährung und ein Weg, um die Proteinzufuhr zu erhöhen.

Die Sekundärergebnisse (z. B. Insulinspiegel und Körpergewicht) wurden nicht für Mehrfachvergleiche angepasst. Deshalb müssen wir diese Ergebnisse mit Vorsicht interpretieren.

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Fazit

Am Ende kann die Originalarbeit die Frage, ob eine vegane oder omnivore Ernährung gesünder ist, nicht beantworten.

Einerseits ist es großartig, dass endlich mal eine solche Forschungsarbeit mit eineiigen Zwillingen durchgeführt – und so die Einflussgröße „genetische Veranlagung“ ziemlich sicher kontrolliert werden konnte. 

Andererseits verwundert es, dass dann nicht auch die Kalorienzufuhr und Nährstoffzusammensetzung – beides Faktoren, die erheblich Einfluss auf die Studienergebnisse nehmen – kontrolliert wurden.

Gerade letzteres wäre vermutlich sehr viel einfacher umsetzbar gewesen, als die Zwillingspaare zu rekrutieren.

P.S. Welche Nahrungsergänzungsmittel helfen? Hier findest Du alle Ratgeber, darunter auch unsere Empfehlungen für Veganer:innen.

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Bildquellen

Titelbild: © iStock: Oasisamuel. Grafik: Examine.

  1. Jarle Sæby Dybvik, Mette Svendsen, Dagfinn Aune: Vegetarian and vegan diets and the risk of cardiovascular disease, ischemic heart disease and stroke: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. Eur J Nutr. (2022 Aug 27)
  2. Selinger E, Neuenschwander M, Koller A, Gojda J, Kühn T, Schwingshackl L, Barbaresko J, Schlesinger S: Evidence of a vegan diet for health benefits and risks – an umbrella review of meta-analyses of observational and clinical studies.Crit Rev Food Sci Nutr. (2023)
  3. Thompson AS, Tresserra-Rimbau A, Karavasiloglou N, Jennings A, Cantwell M, Hill C, Perez-Cornago A, Bondonno NP, Murphy N, Rohrmann S, Cassidy A, Kühn T: Association of Healthful Plant-based Diet Adherence With Risk of Mortality and Major Chronic Diseases Among Adults in the UK.JAMA Netw Open. (2023-Mar-01)
  4. Gardner CD, Vadiveloo MK, Petersen KS, Anderson CAM, Springfield S, Van Horn L, Khera A, Lamendola C, Mayo SM, Joseph JJ: Popular Dietary Patterns: Alignment With American Heart Association 2021 Dietary Guidance: A Scientific Statement From the American Heart Association. Circulation. (2023-May-30)
  5. Bedford JL, Barr SI: Diets and selected lifestyle practices of self-defined adult vegetarians from a population-based sample suggest they are more ‚health conscious‘Int J Behav Nutr Phys Act. (2005 Apr 13)
  6. Vimaleswaran KS: A nutrigenetics approach to study the impact of genetic and lifestyle factors on cardiometabolic traits in various ethnic groups: findings from the GeNuIne Collaboration. Proc Nutr Soc. (2020-May)
  7. Pallister T, Spector TD, Menni C: Twin studies advance the understanding of gene-environment interplay in human nutrigenomics. Nutr Res Rev.(2014-Dec)

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