Herbstliches Kürbisporridge mit Pekannüssen und Apfelstückchen

Porridge!

Das ist bei uns an den allermeisten Tagen die Antwort auf die Frage, was wir am liebsten frühstücken. Und das egal ob im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter. Heute stellen wir dir ein leckeres Porridge mit Kürbis vor, das perfekt in den Herbst passt – und unsere aktuelle Lieblingsversion unseres All-Time-Favorite-Frühstücks ist.

Ja, richtig gehört: Porridge mit Kürbis. Auch wenn wir bei Rezepten mit Kürbis oft an herzhafte Gerichte wie Suppen, Salate, Curries oder Aufläufe denken, harmoniert der nussig-süßliche Kürbisgeschmack perfekt mit einem warmen Haferbrei, Nüssen, Rosinen und Apfelstücken.

Wir laden dich dazu ein, dieses leckere Frühstücksporridge mit Kürbis einmal auszuprobieren – vielleicht wird es ja dein neues Lieblingsfrühstück für die kalte Jahreszeit?

Kürbispüree – auch perfekt zur Resteverwertung

Die Idee für dieses Kürbisporridge kam uns eher zufällig, und ist fast „aus der Not heraus“ entstanden. Nachdem wir einen halben Hokkaidokürbis für ein Thai-Curry verwendet hatten, fristete die zweite Hälfte nach drei Tagen immer noch ein trauriges Dasein in unserem Gemüsefach, und wartete darauf, verarbeitet zu werden.

So habe ich den Hokkaidokürbis, um ihn zu konservieren, kurzerhand zu Kürbispüree verarbeitet. Für das Püree habe ich den Kürbis entkernt, in kleine Würfel geschnitten, in einen Kochtopf mit Dämpfeinsatz gelegt und butterweich gekocht. Anschließend habe ich die Kürbiswürfel abkühlen lassen und in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel zu einem Püree zerdrückt.

Wenn du das Püree besonders fein haben möchtest, kannst du es natürlich in einen Mixer geben, aber für mich reicht die Gabelversion (was gleichzeitig das lästige Reinigen des Mixgefäßes spart). Das Kürbispüree kannst du entweder direkt verarbeiten, z.B. in in unserem Kürbisporridge, Kuchen, Muffins, Pumpkin Spice Latte, Aufläufen oder Soßen – oder portionsweise einfrieren und nach Bedarf auftauen.

Für zwei Portionen Porridge habe ich die Menge Kürbispüree verwendet, die ich aus einem Viertel eines kleinen bis mittelgroßen Hokkaidokürbis hergestellt habe.

Variations- und Zubereitungstipps

Für eine optimierte Calciumzufuhr verwenden wir in unserem Frühstücksporridge immer eine kleine Portion der Rotalge Lithothamnium calcareum, die du als geschmacksneutrales Pulver* kaufen kannst.

Idealerweise taust du tiefgefrorenes Kürbispüree am Vorabend auf, damit das kalte Püree dein Porridge nicht zu sehr abkühlt.

Ich liebe den Geschmack von Pekannüssen und freue mich, dass sie mittlerweile in vielen Supermärkten und Discountern zum Standardsortiment gehören. Eine Alternative wären Walnüsse, oder natürlich auch Haselnüsse oder Mandeln.

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